Verfasser: ampnet/nic, Datum: 20.03.2015
Wer die Reifen nicht selbst wechseln will, kann sich an Reifenhändler, Werkstätten oder Autohäuser wenden. Die Preise fürs Wechseln differieren dabei sehr stark, generell verlangen der Reifenhandel und Reifendienstketten etwas weniger als freie Werkstätten. Am teuersten sind gemeinhin Autohäuser, wobei die Preisspanne in diesem Dienstleistungssektor sehr groß ist.
Wer seine Reifen selbst wechselt, sollte die Vorderreifen der Vorsaison nun auf die Hinterachse aufziehen und umgekehrt.
Bei Lagerung der Reifen zu Hause, sollte der Luftdruck erhöht werden (ca. 0,5 bar mehr als vom Hersteller empfohlen) und die Pneus übereinander gelegt werden. Alternativ bieten sich Felgenbäume oder Wandhalterungen an. Reifen ohne Felgen sollten senkrecht auf trockenem und sauberem Boden stehen und alle paar Monate um ein Viertel gedreht werden. Nicht vergessen: Vor dem Lagern die Reifen auf der Lauffläche markieren (z. B. HR für hinten rechts).
Gegen eine Gebühr bieten Reifendienste und Autowerkstätten die Einlagerung an. Auch hier differieren die Preise stark, ein Vergleich vorab kann bares Geld sparen. Da es immer wieder zu Problemen beim Wiederfinden der Reifen kommt oder Beschädigungen reklamiert werden, hat der ADAC ein Formular entwickelt, das den Zustand der Pneus dokumentiert und mit Einzelheiten zu Hersteller, Modellbezeichnung, Größe etc. ein „Verschwinden“ verhindern hilft.
Das „Reifeneinlagerungsprotokoll“ lässt sich mit folgendem Link herunterladen: www.adac.de/reifeneinlagerungsprotokoll.
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