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Oldie - Nachrichten

Exklusiv: 40 Jahre Art Cars von BMW - Kunst von Könnern Teil 1 (2)

Verfasser: ampnet/tl, Datum: 10.03.2015


Das Ergebnis war ein BMW 3.0 CSL, dem der amerikanische Künstler Alexander Calder ein eigenständiges Design verpasste

Renntaugliche Boliden und zeitgenössische Kunst liegen auf den ersten Blick so weit auseinander wie Somalia und die bemannte Raumfahrt. Vor 40 Jahren wagte BMW das Experiment, ein Auto von einem bekannten Künstler neu gestalten zu lassen. Das Ergebnis war ein BMW 3.0 CSL, dem der amerikanische Künstler Alexander Calder ein eigenständiges Design verpasste. Das Auto sorgte bei den „24 Stunden von Le Mans“ 1975 für Aufsehen. Seitdem stellen die Bayern Fahrzeuge für künstlerische Interpretationen zur Verfügung. Inzwischen umfasst die exklusivste Autosammlung der Welt 17 Exemplare.

Roy Lichtenstein, Alexander Calder, Robert Rauschenberg, A. R. Penck, Andy Warhol, David Hockney oder Jenny Holzer – das automobile Kunstprojekt von BMW vereint seit nunmehr vier Jahrzehnten die erfolgreichsten Protagonisten der zeitgenössischen Kunst mit den exklusivsten Fahrzeugen des Hauses.

1975 begann die Geschichte der bemerkenswertesten Kollektion der Art Cars. Der französische Kunstauktionator und Privatrennfahrer Hervé Poulain wollte mit einem 440 PS starken BMW „CLS 3.0“ bei den „24 Stunden von Le Mans“ antreten. Um dem Fahrzeug einen besonderen Aufmerksamkeitswert zu verleihen, überredete Poulain seinen Freund, den weltbekannten amerikanischen Künstler Alexander Calder (1898 – 1976), den Rennwagen farblich zu gestalten.

Der Coup gelang. BMW erkannte sofort die Chancen, die in der Kombination Automobil und zeitgenössischen Künstlern von Weltrang lagen. Bis heute entstanden so 17 unverwechselbare Automobile, die die Höhepunkte im BMW-Museum stellen und in Wanderausstellungen rund um die Welt bis heute regelmäßig für Aufsehen sorgen.




Magazinkategorie:
Automobil

Textquelle:
Auto-Medienportal.net

Verfasser:
ampnet/tl

© Fotoquelle / Bildrechte:
Auto-Medienportal.Net/BMW

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